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Etwa Mitte der Sechziger geboren fing ich an zu trommeln noch bevor ich zur Schule ging. Und zwar im Fanfarenzug in Mannheim-Neckarau, auf Stühlen, auf welchen normalerweise Erstklässler saßen ! Eine Lanzknechttrommel wie sie dort eingesetzt wurde wäre für mich in der Höhe nämlich unerreichbar gewesen .

Mit etwa 16 Jahren wurde mir das Trommeln im Musikzug zu einseitig. Außerdem hatte ich Gelegenheit bei der Schulabschlußfeier einmal auf einem echten Schlagzeug zu spielen. Danach war mir klar ,dass es keinen Weg zurück zu einer einzelnen Trommel gab ! Als Autodidakt fing ich an in Bands mit teilweise eigenen Stücken - teilweise gecoverter Musik aufzutreten. Heute bin ich in der Lage mich einigermaßen nach Noten zu orientieren, wenn es denn sein muss. Meine Vorlieben liegen in der Pop-, Rock- bzw. Funk/Soulmusik. Auch bei einigen Jazz Stilistiken bin ich durchaus nicht abgeneigt. Meine derzeit oberste Bandpriorität liegt bei Discover ( .. discover-mannheim.de ) . In Gottesdiensten bin ich ab und an bei Jakobs Dröhnung zu hören .


Auf den Hund kam ich relativ spät, als meine Schwester einen mit in unsere Familie brachte.

Mein erster Hund war ein Collie/Schäferhund-Mix die den Namen Topsi trug. Mit ihr war ich im Turnierhundesport häufig auf Wettkämpfen unterwegs. Als sie auf die 12 Jahre zuging nahm ich meinen jetzigen Hirtenhund-Mix Leon erst einmal in Pflege. Dieser gehörte Bekannten von mir und sollte vermittelt werden. Irgendwie blieb er dann doch bei mir hängen. Es wollte ihn auch keiner mehr hergeben ! Mit ihm war ich selten auf Turnieren. Seine Leidenschaft hat Leon im Apportieren gefunden ! Dies tun wir mit einigen Freunden die wiederum Retriever besitzen. Aussagen wie ein Hirtenhund würde niemals freiwillig und freudig apportieren kann ich bestimmt nicht gelten lassen. Leon tut's !


Seit etwa dem Spätsommer 2006 betreue ich beim VdH-Ludwigshafen 1903 die Welpenstunde mit. Eine Aufgabe die mir sehr viel Freude bereitet. Es ist wirklich interessant die Entwicklung der jungen Hunde innerhalb des 1. halben Jahres zu verfolgen; sofern das in 1-2 Stunden in der Woche auszumachen ist. Manche bleiben uns aber auch danach noch erhalten indem sie eine oder mehrere aus der Vielzahl der angebotenen Möglichkeiten des Vereins nutzen um mit ihrem Hund zu "arbeiten".


Neues Kapitel:

Inzwischen gibt es beim VdH-LU auch eine Apportiergruppe welche ich anleite. Hier werden regelmäßig einmal die Woche die Grundlagen des Apportierens eingeübt. Wobei es bereits Teilnehmer gibt, die schon ein deutliches Stück über diese hinaus gelangt sind. Natürlich sind ein schön gemähter Rasen bzw. ein gepflegter Platz zwar zu Recht der Stolz eines jeden Vereins- beim Apportieren aber nicht das bevorzugte Gelände. Jedenfalls für jene, die über das Anfängerstadium hinaus sind. Um die Übungen aber  für alle interessant zu halten wird der Schwierigkeitsgrad an andere Voraussetzungen geknüpft. Letztendlich gibt es auch auf einem gepflegten Platz "Hindernisse" und Sichtbarrieren die integriert werden können. Damit kann ebenso das Ziel erreicht werden ein Dummy so auszubringen, dass es für den Hund nicht unmittelbar sichtig ist. Vielleicht sollten wir einfach einmal einen Antrag stellen uns einige Quadratmeter "Urwald" in einer Ecke des Platzes zu überlassen. Aber noch geht es ohne solch radikale Maßnahmen.

Trauriges Kapitel:


Mitte August musste Leon, der schon seit einiger Zeit unter Nervenlähmungen im Rückenbereich litt und zusehends wackliger unterwegs war, immer kürzere Strecken gehen konnte und machmal Probleme beim Aufstehen hatte, als er sich letztlich nur schwer auf den Beinen hielt von einem langsamen dahin-kümmern erlöst werden.

 

Zuwachs:


Es gibt ein neues Mitglied in der Familie:  Ringo, Australian Shepherd Rüde, Farbe blue merle und ca. 15 Monate alt ( im November 2008 ). Ein sehr netter junger Mann. Etwas schüchtern aber neugierig und sehr aufmerksam. Über ihn wird sicher noch so manches zu berichten sein. Er macht den Eindruck als warte er nur darauf dass jemand sich intensiv mit ihm beschäftigt. Derjenige will ich künftig gerne sein!


Was gibt es neues?


Im Juni seit dem Ostsee-Urlaub unweit Kappeln schwimmt mein Hund! Er apportiert auf dem Land und aus dem Wasser, hat im Turnierhundesport an einen ersten Hindernislauf auf einem ihm fremden Platz teilgenommen und auch bei Agility Geräten hinterlässt er den Eindruck als würde ihm das Spaß machen. Das heißt dann aber auch, dass wir uns demnächst um die Begleithunde-Prüfung kümmern dürfen um danach weiter zu sehen. Aber ich habe hierin vollstes Vertrauen in meinen Hund.


Zwischen Juni und Oktober haben Ringo und ich an je zwei Turnierhundesport Veranstaltungen teilgenommen. In Worms-Abenheim und beim SSPV-Mannheim an einem Hindernislauf-Turnier. In Frankenthal und Gamshurst an einem Mannschaftswettkampf für 2 Hundeführer und Hunde ( Shorty ). Da hier noch keine Prüfung erforderlich ist durften wir starten und waren mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden.


Im Jahr 2010 waren wir im THS wieder aktiv. Zum Beispiel in Weinheim, Ludwigshafen-Friesenheim, Speyer, Worms-Abenheim, Kandel, Frankenthal. Darüber haben wir im September die Begleithund-Prüfung bestanden.

Damit stehen uns jetzt die meisten Wettkämpfe in allen Disziplinen offen. Ein 2-tägiges Agility Seminar haben wir ebenfalls besucht und viel dabei gelernt. Das fürs Jahr vielleicht letzte THS-Turnier war das Flutlicht-Turnier in LU-Friesenheim am 13.11. Dort starteten wir im Shorty.

Die Turniersaison 2011 hat inzwischen ebenfalls begonnen. In LU-Friesenheim mit einem Shorty. Darauf folgte im Juni das THS-Turnier in Frankenthal. Dort starteten wir beim Iron-Dog-Wettkampf in den Disziplinen Geländelauf (2000m), Vierkampf und Hindernislauf- was schon eine gewisse Herausforderung für den Hund und seinen Führer darstellt.

Auf erste Erfahrungen im Agility können wir jetzt ebenfalls zurückblicken. Bei den Aussie-Open zum 10 jährigen Jubiläum des CASD in Hanau war der A-Lauf  ( A0 ) zwar eine Dis. Im anschließenden Jumping/Spiel hatten wir dafür zwar keinen fehlerfreien aber gültigen Lauf ( mit Sondereinlage seitens Ringo ). Ein ähnliches Ergebnis kam in Ludwigshafen Friesenheim zustande. Hier war das Spiel immerhin ohne Fehler was uns den 2. Platz bescherte. Speyer und Kirchheim waren die nächsten beiden Agility Turniere. In KIrchheim, welches über zwei Tage ging gelang uns unser erster gültiger A0 Lauf. Im Spiel belegten wir hier einen 2. und 3. Platz.

Weiter mit THS wo beim HSC Gamshurst das erste CSC von Ringo und mir gemeinsam bestritten wurde. Rang fünf kam dabei heraus. Im Hindernis-Lauf kamen wir ganz nach vorne und hatten sogar die schnellsten Laufzeiten des gesamten Tages. Somit trugen wir auch zum Gewinn des Wanderpokals im "Muhrgrundel-Cup" bei ( =1xGeländelauf 2000m + 1xDreikampf + 1xHindernislauf/ gewertet wird jeweils der Sportler aus dem Verein mit der höchsten Punktzahl/ schnellsten Zeit). Des Weiteren folgte in Speyer ein Vierkampf beim welchem das Ergebnis sicherlich noch steigerungsfähig ist uns aber dennoch einen 2. Platz bescherte. Im Shorty dort wurde die Position 7 erreicht.

Anfang Oktober- Neues vom Agility. Ein extrem aufmerksamer Ringo startete mit mir beim VdH-Ludwigshafen in A0. Wenn diesmal der Hund alles richtig machte patzte dafür der Hundeführer. Im A-Lauf einmal quasi falsch abgebogen sowie im Spiel beim Endspurt die Führhand kurz vor dem Ende weggenommen und schon hatten wir die Dis. Dennoch war mein Hund exzellent bei der Sache. Das lässt dann fürs nächste Mal auf ein gutes Ergebnis hoffen. Ende Oktober dann das Flutlichtturnier beim SSPV-Mannheim im CSC und Hindernislauf ( THS ) nicht fehlerfrei aber respektabel. Mitte November ein Agility Flutlicht-Turnier in Grünstadt und und Ende November das Agility Hallen-Turnier des VdH-Ludwigshafen in Neuhofen mit einem ordentlichen Ergebnis beim Spiel ( alles jeweils A0 ).  Wie sich nun herausgestellt hat müssen wir ab 2012 in A1 starten da A0 wegfällt. Das bedeutet fleißig Wippe und Slalom üben.

In Sachen Weiterbildung haben Ringo und ich vom 26.02. bis 03.03.2012 an einem Agility Seminar in Oberammergau teilgenommen. Unter unglaublich kompetenter fachlicher Anleitung durch die beiden Seminar-Leiterinnen Claudia Himmelsbach und Tanja Bauer konnten wir so einiges dazu lernen. Ganz davon abgesehen dass es eine absolut tolle und erfahrungsreiche Woche für uns war. Nun gilt es die hier vermittelten/gesammelten Erkenntnisse in den nächsten Turnieren umzusetzen!

Bei HSV-Dirmstein war dann mal wieder ein Vierkampf im THS angesagt. Im Agility sind so einige Starts zu verzeichnen. Außerdem 1 oder 2-Tagesseminare bei Susanne Nieder, noch einmal Tanja und Claudia ( sh. oben ) oder Diana Domokos. Neben einigen Läufen mit Fehlern  können wir hier immerhin einen fehlerfreien 4. Platz in Mörlenbach und einen ebensolchen ersten in Otterstadt anführen. Hoffentlich gesellt sich noch der ein oder andere Erfgolg diesbezüglich dazu.

Zum Saison-Abschluss im Agility waren wir Ende November in Thalfang. Bei den Open am Freitag war das Jumping eine Dis, der A-Lauf  ein 12. Platz ( mit Fehlern ). Am Samstag kam Rang 23 im A-Lauf ( 1 Verweigerung ) und der 5. im Jumping ( 0 Fehler ) heraus. Beide zusammen haben für Platz  9 gereicht. Am Sonntag waren wir fehlerfrei 3. im A-Lauf und hatten eine Dis im Jumping. Beim den A-Laüfen, die wie die Jumpings am Samstag und Sonntag noch einmal zusammen gewertet wurden erreichten wir den 5. Platz.

Im Jahr 2013 waren wir auf über 20 Agility Turnieren und schafften im Mai auf dem eigenen Hundeplatz in Ludwigshafen den Aufstieg in die Klasse A2. Auch in diesem Jahr nahmen wir an Seminaren Teil und liefen zumindest auf dem eigenen Platz auch noch ein Shorty im THS. Von Januar bis März trainierten wir in der Reithalle und waren bis etwa April auch auf dem ein oder anderen Turnier in einer solchen gestartet. Das selbe gilt so etwa ab November. Dort holten wir uns in Sinsheim-Hilsbach auch unsere erste Quali für den Aufstieg in A3.

Für 2014 wird wieder bis März in der Reithalle trainiert. In Heidelberg Kirchheim und Neuhofen waren auch bereits die ersten Hallenturniere. Und Anfang Februar noch einmal ein Wochenend-Seminar in Oberammergau mit Andreas und Tanja Pollich. Ich glaube dass wir hier ganz ordentlich etwas für den Turnierbetrieb mitbekommen haben.

Nach extrem langer Pause mal wieder ein paar Fakten-
mein inzwischen fast 12 1/2 Jahre alter Hund hat sich mit mir vom Turnierhundesport/Agility verabschiedet. Wegen der gegenwärtigen Verkehrssituation in Ludwigshafen bzw. Zwischen Mannheim und Ludwigshafen bin ich dort auf dem Hundeplatz quasi nicht mehr präsent.
Die Musik, heißt vor allem das Schlagzeugspiel sind aber nach wie vor ein Thema. So war die Seckenheimer Kerwe 2019 unser 15. Auftritt dort. Seit 2004 gehört das nun schon zur Tradition der Rockin' Daddys. Ganz neu hingegen war Anfang November 2019 eine Kooperation mit dem Ersten Seckenheimer Pop-Ensemble. Mit dem Chor zelebrierten wir gemeinsam Stücke aus den 60ern, ein ABBA Medley und eine Kombination aus We Will Rock You / We Are The Champions von Queen oder Let Me Entertain You von Robbi Williams. Dann bekamen wir bei Another Brick In The Wall Unterstützung durch den Chor. Das hat immens Spaß gemacht und kam beim Publikum sehr gut an.

Vielleich gelingt es mir ja die Seite wieder etwas aktueller zu halten-

Zeit für Veränderung...

Ich denke, dass meine Zeit mit der Band Rocking Daddys allmählich ausläuft. Meine Vorstellungen über mein Spiel und wie ich klingen möchte passen nicht mehr. Ich liebe den natürlichen Klang meines Instrumentes und mag auch alle Klangfarben die mir zur Verfügung stehen. Dadurch bedingt nehme ich im gesamten mehr Raum ein als mir angedacht ist. Und bis mein Equipment steht brauche ich eben länger. Aber ich möchte das so. Und ich will mir diese Zeit auch nehmen. Also mache ich mich auf um Musiker zu finden denen genau das ebenso wichtig ist. Ich bin gespannt wohin das führt?

Ich würde gerne Mitmusiker finden die wie ich lieber mehr Aufwand beim Aufbauen betreiben und nicht aus Bequemlichkeit falls möglich auf ein E-Drumset bestehen. Außerdem möchte ich mich ausgiebig an Stücken von beispielsweise Renaissance, Van der Graaf Generator, Kansas austoben. Genauso mag ich Stücke noch aus den 70ern, 80ern ... und wehre mich nicht gegen neues Material sofern es mir gefällt.

Interessierte dürfen sich gerne über das Gästebuch melden. Auf dort eingetroffene Nachrichten E-Mails melde ich mich dann.

Also, 22.11.2022 nach 14 wundervollen gemeinsamen Jahren war es für meinen Hund Ringo soweit, dass er mit 15 Jahren und 4 Monaten das Ende seines Lebens erreicht hat. Jetzt ist von drumdog erstmal nur noch drum übrig. Aber 38 Jahre gemeinsam mit Hund sind ja nicht vergangen und damit vergessen. Und auch wenn ich nicht gleich Ausschau nach dem nächsten Hund halte muss das nicht bedeuten, dass dies ein für alle Mal der letzte war. Doch nun werden ich mich erst mal wieder ein bisschen intensiver um andere Dinge kümmern.

Seit etwa März habe ich in der AcoustiCombo bei der ich zunächst nur ausgeholfen habe ein neues Wirkungsfeld gefunden. Wie der Name vermuten lässt kommen in erster Linie akkustische Instrumente zum Einsatz. Und ich spiele kein Schlagzeug sondern mehr Prkussion und auch mal eine Snaredrum. Inzwischen bin ich hier fest dabei. Und erste Termine gabe es auch schon einige.

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